Kinder vermögen oft nicht mit Worten mitzuteilen, was sich in ihnen abspielt. Sie können etwicklungsbedingt viele Dinge noch nicht mit dem Verstand (er-)klären und mitteilen.
Sie spüren jedoch sehr gut, wenn etwas für sie nicht in Ordnung ist und zeigen es uns mit Symptomen, wie z.B.
Weinen, Wütend sein, Rückzug, Rebellion, Bauchweh, Kopfweh.
Auch der Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden birgt viele unverstandene Gefühle und Handlungen in sich.
Mit Hilfe von Kinesiologie, STA® und Hypnose (geführten Bilderreisen) können Kinder ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen und auch Körpersymptome kennen- verstehen und
bewältigen lernen.
Sie können verborgene Superkräfte in sich entdecken und diese im Alltag integrieren.
Sie dürfen nach und nach erfahren, welch wundervolles Wesen eigentlich in ihnen steckt!
Die Arbeit mit Kindern ist altersabhängig und gestaltet sich spielerisch.
Ein kurzer Gesprächsteil ist wichtig, um das Bewusstsein des Kindes auf sich selbst und sein Thema zu lenken.
Je nach Alter/Thema empfehle ich eine Erst-Sitzung mit einem Elternteil im Voraus:
In den meisten Fällen ist die Bezugsperson des Kindes emotional sehr berührt, wenn es dem Kind nicht gut geht bzw. ihm etwas widerfahren ist. Dies ist so, weil uns unsere eigenen Geschichten und nicht verarbeiteten Emotionen wieder aufploppen und verarbeitet werden möchten. Weil uns das oft nicht bewusst ist, denken wir, wir müssen dies beim Kind lösen.
Natürlich macht es Sinn, dem Kind Hilfestellung zu bieten. Hierfür ist die spielerische Sitzung tiefgreifend wirksam.
Es ist jedoch sehr von Nöten für ein Kind, ausgeglichene Bezugsperson/en um sich zu haben, denn während ihm etwas Belastendes widerfährt, orientiert es sich an seinen Eltern.
Spürt das Kind, dass die Bezugsperson/en ruhig und ausgeglichen sind,
ist die Situation für das Kind viel weniger belastend.
Das Kind braucht eine Bezugsperson, die ihm seine Bedürfnisse sichert, vor allem jene, die eine stabile Beziehung ausmachen: Sicherheit, Schutz und Geborgenheit.
Diese Bedürfnisse können wir ihnen als Eltern besser sichern, wenn wir innerlich selbst stabil sind.
Wichtig für das Kind ist, dass wir ihm unser eigenes Sicherheits-, Schutz- und Geborgenheits- Gefühl VORLEBEN.
Das Kind FÜHLT - noch bevor es begreifen kann: Ist die Bezugsperson stabilisiert d.h.. deren Nervensystem beruhigt, so kann das Kind sich der Beruhigung anpassen.
Babies und Kleinkinder treten mit uns in Kontakt über Gefühle.
Sie können unsere Handlungen, Worte und Zustände fühlen, jedoch nicht mit dem Verstand erfassen.
Sie reagieren darum ebenso mit Gefühlen und drücken diese aus mit beispielsweise Lächeln, Weinen und auch
körperlichen Beschwerden.
Bei Beschwerden des Babys arbeite ich mit der Bezugsperson.
Fühlt sich diese ruhig und ausgeglichen,
so kann sich das Nervensystem des Babys dieser Stabilität angleichen und sich beruhigen.
Babies zeigen Beschwerden, wenn sie mit Reizen nicht angemessen umgehen können bzw. damit überfordert sind.
Auch registrieren sie mit sehr feinen Antennen die Gefühlslage der Bezugsperson/en.
Ein wichtiges emotionales Grundbedürfnis ist Beziehung
Das Baby muss Sicherheit, Schutz und Geborgenheit spüren.
Sind wir als Eltern von unseren eigenen Problemen & Herausforderungen zu sehr gefordert, so können wir nur bedingt eine solch stabile Basis sein.
Das Baby spürt Nicht-Präsenz sofort; ob wir z.B. im Gedankenkarussell festhängen, uns selbst überfordern oder Traurigkeit (dem Kind zuliebe) überspielen.